Mit der ganzen Familie aktiv zu werden lohnt sich gleich doppelt: Bewegung für Groß und Klein bedeutet Erhalt von Gesundheit und Mobilität aber auch Qualitätszeit für alle.
Sich im Alltag regelmäßig zum Sport aufzuraffen, fällt nicht immer leicht. Der Terminkalender ist voll und die Energie spätestens zum Abend gefühlt aufgebraucht. Dabei ist Sport die beste Möglichkeit, die Lasten des Alltags zu vergessen und neue Energie zu tanken. Und oben drauf hält das Ganze auch noch fit.
Sportliche Vorbilder sein
Kinder eifern ihren Eltern nach. Sind die Eltern sportlich aktiv, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch die Kinder Sport treiben. Aktive Eltern geben ihre sportlichen Interessen also an ihre Kinder weiter. Und dann ist die ganze Familie aktiv und bleibt fit. Soweit die Theorie. Doch leider sieht die Praxis anders aus. In aktuellen Umfragen geben nur 36 Prozent der erwachsenen Familienmitglieder an, dass sie mindestens einmal pro Woche Sport treiben. Häufiger Grund, der für die seltene Bewegung genannt wurde: Zu wenigg Zeit wegen beruflicher und familiärer Pflichten. Auch Kinder bewegen sich hierzulande zu wenig. Die sechzig Minuten intensive Bewegung pro Tag, die die WHO für Kinder empfiehlt, können nur 22,9 Prozent der Mädchen und 29,4 Prozent der Jungen im Alter von drei bis 17 Jahren erfüllen. Und der Bewegungsmangel wächst, je älter die Kinder werden.
Familien-Spirit gefragt
Was für die Kleinen gilt, gilt auch für die Großen: Sport muss Spaß machen, um dranzubleiben. Damit Bewegung ein Leben lang fester Bestandteil im Alltag wird, lohnt es sich, früh anzufangen. Vor allem Nachmittage und Wochenenden für Kinder bewegt zu gestalten, ist wichtig. Toben im Garten oder auf dem Spielplatz oder bewegen im Sportverein. Eltern sollten ihren Kindern dabei aktiv helfen, einen Sport zu finden, der ihnen Spaß macht und auch für sich selbst die positiven Seiten des Sports entdecken.
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